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Frankreich war im späten 17. Jahrhundert die größte Landmacht in Europa und übernahm die Hegemonialstellung in Europa vom langsam niedergehenden Spanien.
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Frankreich war im späten 17. Jahrhundert die größte Landmacht in Europa und übernahm die Hegemonialstellung auf dem Kontinent vom langsam niedergehenden Spanien.
Nach dem Tod von Mazarin 1661 übernahm Ludwig XIV, der bereits seit 1643 König von Frankreich, damals aber erst 5 Jahre alt war, die volle Regierungsgewalt.
Nach dem Tod von Mazarin 1661 übernahm Ludwig XIV, der bereits seit 1643 König von Frankreich, damals aber erst 5 Jahre alt war, die volle Regierungsgewalt.
Version vom 22. März 2013, 16:08 Uhr
Frankreich
Frankreich
Frankreich war im späten 17. Jahrhundert die größte Landmacht in Europa und übernahm die Hegemonialstellung auf dem Kontinent vom langsam niedergehenden Spanien.
Nach dem Tod von Mazarin 1661 übernahm Ludwig XIV, der bereits seit 1643 König von Frankreich, damals aber erst 5 Jahre alt war, die volle Regierungsgewalt.
Ludwig XIV regierte 72 Jahre lang, er ließ Schlösser bauen und stärkte Frankreichs Wirtschaft. Dennoch hatte Frankreich bei seinem Tod im Jahr 1715 Staatsschulden von bis zu 3 Milliarden Livres, was damals etwa das 20-fache der jährlichen Einnahmen war.
Dieser Schuldenberg entstand vor allem durch die zahlreichen Kriege, die Ludwig geführt hat, um Frankreich zu vergrößern.
Frankreich hat im Spiel weniger Stützpunkte als Spanien und England, dennoch können sie eine interessante Wahl sein und es gibt auf jeden Fall zahlreiche Möglichkeiten.
